GALLOWAY-RIND | WEIDERIND

[Rinder aus tiergerechter Freilandhaltung]

Kalieber arbeitet mit verschiedenen Weiderind-Landwirten zusammen, die uns beispielsweise mit Angus-Rindern, Galloway-Rindern und Limousin-Rindern beliefern.

Galloway-Rinder stehen am liebsten das ganze Jahr über auf der Weide. Dort suchen sie sich ihr Futter selbst, bringen ihre Kälber zur Welt, genießen das Weideleben in geselliger Herdenatmosphäre und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Galloways, die unter anderem für ihr ausgeglichenes und genügsames Wesen mit ruhigem Temperament sowie ihr flauschiges Locken-Fell bekannt sind, sind für die ganzjährige Freilandhaltung bestens geeignet und sollten niemals in geschlossenen Ställen gehalten werden.

An der frischen Luft und auf vielen Hektar Weidefläche fühlt sich die Robustrinderrasse bei jedem Wetter wohl, denn eine solche Umgebung ist immer schon ihr natürlicher Lebensraum gewesen. Für Unterstände auf der Weide, die als Wind- und Wetterschutz dienen, sind die robusten Tiere aber dennoch dankbar. Für die Massentierhaltung im Stall mit intensiver Futtermast sind Galloway-Rinder glücklicherweise gänzlich ungeeignet!

Kalieber Galloway-Rind

SCHOTTISCHES RIND MIT LOCKIGEM FELL

Mal werden Galloways in den drei Pigmentierungen „black“ (schwarz), „dun“ (falb, gelbbraun) und „red“ (rot-braun) gezüchtet oder weisen als Riggit Galloway eine dieser drei Pigmentierungen auf, wobei stets eine weiße Rückenschecke und weitere unpigmentierte Bereiche an den Hinterbeinen und am Kopf zu finden sind. Ein anderes Mal gehören die Tiere den eigenständigen Rassen der Belted Galloways oder der White Galloways an, die sich durch ihren unpigmentierten, weißen „Gürtel“ (Belt) um den Bauch bzw. durch ihr charakteristisch weißes Fell auszeichnen.

Die klein- bis mittelwüchsige Rinderrasse, die ursprünglich aus dem Südwesten Schottlands (Council Area Dumfries and Galloway) stammt, heute aber weltweit gezüchtet wird, ist auch aufgrund ihres Fells sehr robust und widerstandsfähig. Starkregen, Sturm und Schnee machen Galloway-Rindern nichts aus, denn ihr doppelschichtiges Fell schützt sie optimal. Es besteht aus feinem, glatten Unterhaar und langem, gelocktem Deckhaar und ist zusammen mit der dicken Haut der perfekte Regen- und Wintermantel. Zusätzlich hat das Leben im rauen Schottland ihren Stoffwechsel gelehrt, sich an die Witterungsbedingungen anzupassen.

FLEISCHRASSE & MUTTERKUHHALTUNG

Galloway-Rinder, die übrigens von Natur aus hornlos sind, verfügen über eine hervorragende gesundheitliche Kondition. Außerdem sind sie ausgesprochen fruchtbar, leichtkalbig und die perfekten Muttertiere. Ihre Milch ist exklusiv den Kälbern vorbehalten, da Galloways ausschließlich als Fleischrasse gezüchtet werden – ganz im Gegensatz zu Rinderrassen wie dem Fleckvieh (Simmentaler Rind) oder den Schwarzbunten/Rotbunten, die zusätzlich der Milchgewinnung dienen.


PRODUKTE VON WEIDERINDERN

Flat Iron vom Galloway Der kurzfaserige und bissfeste Steak-Geheimtipp
Das Flat Iron ist in Deutschland ein Geheimtipp, denn der noch relativ unbekannte Cut aus den USA schwappte erst Anfang 2000 über den großen Teich zu uns. Höchste Zeit, das kurzfaserige, etwas bissfestere Steak genauer vorzustellen!Das Fleisch dieses Flat Iron stammt von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung und durfte zwei bis sieben Tage in der Reifekammer reifen. Die Trockenreifung sorgt für intensiven Geschmack bei maximaler Zartheit. Auch die Rinderrasse selbst und ihre besondere Haltung machen das Flat Iron zu einem Premium-Leckerbissen.Das Fleisch hat kurze Fasern, eine ausgeprägte Marmorierung, eine gute intramuskuläre Fetteinlagerung und eine kräftige rote Farbe. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen nussig-intensiven Eigengeschmack, der durch die Reifung komprimiert wird. Außerdem überzeugt es mit einem hervorragenden Garverhalten, da es bei der Zubereitung kaum Wasser verliert und seine Form behält.Unsere Empfehlung:Das Flat Iron vom Galloway ist sehr dünn und benötigt deshalb nur eine kurze Garzeit. Es eignet sich perfekt zum Kurzbraten als Steak und wird dafür bei starker Hitze von beiden Seiten 1 bis 2 Minuten scharf in der Pfanne angebraten. Fertig gegart wird es dann bei reduzierter Temperatur bis zur gewünschten Garstufe. Wer das Flat Iron grillen möchte, brät es auf gleiche Weise an und lässt es anschließend in der indirekten Grillzone bei etwa 130° C garziehen, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist.Nach einer kurzen Ruhezeit wird es mit frisch gemahlenem Pfeffer sowie einem guten Salz gewürzt und in mundgerechte Tranchen geschnitten.Gut zu wissen:Unser Flat Iron wird aus der Rinderschulter, genauer aus dem Schaufelstück, geschnitten. Der Muskel wird von einer dicken Sehne getrennt, die für die Zubereitung des Flat Iron jedoch herausgeschnitten wird und ihm dadurch zu seinem Namen verhilft: Es entsteht ein Steak, das optisch einem sehr flachen, traditionellen Bügeleisen (Englisch: Flat Iron) ähnelt. Der Zuschnitt ist in England als Butlers' Steak und in Australien als Oyster Blade Steak bekannt.Hinweis:Die angegebene Menge entspricht 1 Flat Iron. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, die Rinder immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!

von 10,03 € bis 15,93 €

Inhalt (≙ Versandgewicht ): von 340 bis 540 g (29,50 € * / kg)

15,93 €*
Frische-Grad: frische Kühlware
Dry Aged Porterhouse-Steak vom Galloway 35 Tage trocken am Knochen gereift
Das Dry Aged Porterhouse Steak vom Galloway vereint Filet und Rumpsteak in einem Stück und ist ein besonderes Geschmackserlebnis. Mit seinem stattlichen Gewicht ist es auch ein echtes Großkalieber, dass problemlos mehrere Personen genießen können. Das Fleisch stammt von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung und durfte 35 Tage am Knochen in der Reifekammer reifen. Die Trockenreifung sorgt für komprimierten Geschmack bei maximaler Zartheit. Auch die Rinderrasse selbst und ihre besondere Haltung machen das Porterhouse Steak zu einem Premium-Leckerbissen. Das Fleisch hat eine feinfaserige Struktur, gute intramuskuläre Fetteinlagerungen, eine ausgeprägte Marmorierung und eine kräftige rote Farbe. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen nussig-intensiven Eigengeschmack. Der charakteristische T-Knochen, der das Porterhouse Steak in Rumpsteak und Filet teilt, sorgt bei der Zubereitung für einen noch intensiveren Geschmack. Das Dry Aged Porterhouse Steak vom Galloway überzeugt mit einem perfekten Garverhalten. Ob in der Pfanne oder auf dem Grill - es lässt sich hervorragend zubereiten, verliert kaum Wasser und behält seine Form. Unsere Empfehlung: Das Dry Aged Porterhouse Steak vom Galloway eignet sich zum Kurzbraten und Grillen, sollte aber aufgrund seiner beachtlichen Maße vor- oder nachgegart werden. Der Fettdeckel mit der darunter liegenden Sehne wird zuvor im Abstand von etwa 1 cm eingeschnitten. Filet und Rumpsteak werden erst nach der Zubereitung mit einem Messer vom Knochen gelöst. Am besten schmeckt das fertige Porterhouse Steak vom Galloway möglichst schlicht gewürzt mit gutem Salz und etwas Pfeffer. Bei starker Hitze wird das Dry Aged Porterhouse Steak zunächst stehend auf dem Fettdeckel, danach von beiden Seiten scharf angebraten. Im Ofen oder auf der indirekten Grillzone bei ca. 130 °C wird es im Anschluss gargezogen, bis es die gewünschte Kerntemperatur hat. Rückwärts gegart wird es im Ofen oder Grill bei etwa 100 °C bis zur gewünschten Kerntemperatur vortemperiert. Im Anschluss wird es in der Pfanne oder auf dem Grill von jeder Seite kurz scharf angebraten, damit sich eine schöne Kruste bildet. Gut zu wissen: Unser Dry Aged Porterhouse Steak ist etwa 4 cm dick und wird mit Knochen aus dem Rinderrücken geschnitten. Das Porterhouse Steak wird auch als großer Bruder des T-Bone Steaks bezeichnet, da es deutlich mehr wiegt und einen größeren Filetanteil hat. In Italien ist es als Bistecca alla fiorentina bekannt. Die Namensherkunft des Porterhouse Steaks ist nicht eindeutig geklärt. Theorie 1 besagt, dass es seinen Ursprung in britischen Gaststätten hat, in denen dunkles Porter Bier und ein solches Steak serviert wurden. Theorie 2 macht den Amerikaner Zacharias B. Porter, der um 1900 das Porter House Hotel in Cambridge betrieb, zum Erfinder. Hinweis: Die angegebene Menge entspricht 1 Dry Aged Porterhouse Steak. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, die Rinder immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!

von 38,62 € bis 49,20 €

Inhalt (≙ Versandgewicht ): von 730 bis 930 g (52,90 € * / kg)

49,20 €*
Frische-Grad: frische Kühlware
Semerrolle vom Galloway Bratenstück für BBQ & Schmorgerichte
Ob Semerrolle, Seemerrolle oder Schwanzrolle - vom Galloway ist sie ein echtes Kalieber. Langsam geschmort ergibt sie ein feinkaliebriges Schmorgericht, dessen Fleisch von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung stammt. Die besondere Rinderrasse wächst langsam im Herdenverband bei frischem Grünfutter und viel Bewegung auf – Genetik und Haltungsform tragen also dazu bei, dass die Semerrolle zu einem Premium-Leckerbissen wird. Die Schwanzrolle ist mager und weist statt einer ausgeprägten Fettmarmorierung viele kräftige Fasern auf, die ganz typisch für einen Muskel sind, der viel bewegt wird. Dadurch hat das feste Fleisch eine ausgeprägte Textur und einen intensiven Geschmack, den das Galloway-Rind aber ohnehin schon von Natur aus hat. Es überzeugt dank seiner hohen Qualität außerdem mit einem tollen Garverhalten, denn es schrumpft nur minimal ein und behält seine Form. Zubereitung: Die Rinder-Semerrolle eignet sich aufgrund der kräftigen Fasern perfekt zum Schmoren, da das Fleisch nur durch ausreichend Zeit und niedrige Temperatur besonders zart und genießbar wird. Da sie beinahe gleichmäßig rund ist, gibt sie ein ideales Stück für einen ganzen Schmorbraten ab. Kenner und Liebhaber machen aus der Schwanzrolle aber ebenso gern ein Kalieber für Grill und Pfanne. Die Herausforderung in puncto Zartheit lässt sich wunderbar mit der Zubereitung nach der Sous Vide-Methode meistern. Im Wasserbad bei Niedrigtemperatur wird die Semerrolle im Vakuumbeutel zusammen mit Gewürzen, Kräutern oder einer Marinade low & slow gegart. Im Anschluss wird sie kurz bei starker Hitze in der Pfanne oder auf dem Grill von jeder Seite scharf angebraten - das sorgt für leckere Röstaromen und eine karamellisierte Oberfläche. Gut zu wissen: Unsere Semerrolle vom Galloway wird aus dem Schwanzstück geschnitten und gehört damit zum Teilstück der Rinderkeule. Es handelt sich dabei um den außen liegenden Muskel des Schwanzstücks, der am hintersten Bereich der Keule liegt, noch hinter der Unterschale. In den USA ist die Semerrolle auch als Eye of round bekannt. Hinweis: Die angegebene Menge entspricht 1 Stück Semerrolle. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, die Rinder immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!

von 23,40 € bis 46,80 €

Inhalt (≙ Versandgewicht ): von 1200 bis 2400 g (19,50 € * / kg)

46,80 €*
Frische-Grad: tiefgekühlt
Dry Aged T-Bone Steak vom Galloway 35 Tage trocken am Knochen gereift
Das Dry Aged T-Bone Steak vom Galloway ist ein besonderes Geschmackserlebnis, das Rumpsteak und Filet vereint. Mit seinem stattlichen Gewicht macht es problemlos 2 bis 3 Personen satt - teilen erlaubt! Das Fleisch stammt von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung und durfte 35 Tage am Knochen in der Reifekammer reifen. Die Trockenreifung sorgt für komprimierten Geschmack bei maximaler Zartheit. Auch die Rinderrasse selbst und ihre besondere Haltung machen das T-Bone Steak zu einem Premium-Leckerbissen. Das Fleisch hat eine feinfaserige Struktur, gute intramuskuläre Fetteinlagerungen, eine ausgeprägte Marmorierung und eine kräftige rote Farbe. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen nussig-intensiven Eigengeschmack. Der namensgebende T-Knochen, der das T-Bone Steak in Rumpsteak und Filet teilt, intensiviert den Geschmack bei der Zubereitung. Das Dry Aged T-Bone Steak vom Galloway überzeugt mit einem perfekten Garverhalten. Ob in der Pfanne oder auf dem Grill - es lässt sich hervorragend zubereiten, verliert kaum Wasser und behält seine Form. Unsere Empfehlung: Das Dry Aged T-Bone Steak vom Galloway eignet sich zum Kurzbraten und Grillen, sollte aber aufgrund seiner beachtlichen Maße vor- oder nachgegart werden. Der Fettdeckel mit der darunter liegenden Sehne wird zuvor im Abstand von etwa 1 cm eingeschnitten. Filet und Rumpsteak werden erst nach der Zubereitung mit einem Messer vom Knochen gelöst. Am besten schmeckt das fertige T-Bone Steak vom Galloway möglichst schlicht gewürzt mit gutem Salz und etwas Pfeffer. Bei starker Hitze wird das Dry Aged T-Bone Steak zunächst stehend für etwa 2 Minuten auf dem Fettdeckel, danach von beiden Seiten scharf angebraten. Im Ofen oder auf der indirekten Grillzone bei ca. 130 °C wird es im Anschluss gargezogen, bis es die gewünschte Kerntemperatur hat. Rückwärts gegart wird es im Ofen bei etwa 100 °C bis zur gewünschten Kerntemperatur. Im Anschluss wird es in der Pfanne oder auf dem Grill von jeder Seite kurz scharf angebraten, damit sich eine schöne Kruste bildet. Gut zu wissen: Unser Dry Aged T-Bone Steak ist etwa 4 cm dick, wird mit Knochen aus dem Rinderrücken (flaches Roastbeef) geschnitten und stammt damit vom Hinterviertel.Das T-Bone Steak wird auch als kleiner Bruder des Porterhouse Steaks bezeichnet, da es etwas kleineren Filetanteil hat. Hinweis: Die angegebene Menge entspricht 1 T-Bone Steak. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, die Rinder immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!

von 26,10 € bis 34,80 €

Inhalt (≙ Versandgewicht ): von 600 bis 800 g (43,50 € * / kg)

34,80 €*
Frische-Grad: frische Kühlware
natürlich proteinreich
Bolognese vom Galloway Klassiker (für Pasta) mit besten Zutaten
Diese Sauce Bolognese entspricht zwar nicht dem hochheiligen Ur-Rezept aus Bologna. Trotzdem ist sie richtig lecker und ruck zuck servierfertig. Galloways aus extensiver Freilandhaltung liefern uns ein herrlich geschmackvolles Rindfleisch, das die perfekte Hackfleischbasis für diese klassische Pastasauce darstellt. Zusammen mit frischen Gemüsen und der Vollgasdrönung Tomaten kochen wir eine grundehrliche Bolognese die ohne künstliche Aromen oder sonstigen Hilfsstoffen auskommt. Während die Pasta im Salzwasser badet wird die Sauce einfach in Topf oder Mikrowelle erwärmt.  Mit frisch geriebenem Parmesan serviert - ein Kultessen für jung und alt. Da unsere Bolognese genauso prima als Hackfleischsauce in der Lasagne funktioniert und ohne Kühlung lagerfähig ist, sollte man am besten gleich ein paar Gläser mehr hamstern.Unsere Bolognese vom Galloway-Rind ist übrigens reich an Eiweiß und somit ein natürlich proteinreicher Leckerbissen, der in keinem Vorratsschrank fehlen darf.

Inhalt: 0.5 kg (21,80 €* / 1 kg)

10,90 €*
Frische-Grad: ungekühlt
Tafelspitz vom Galloway Klassiker zum Kochen & Schmoren
Der Tafelspitz ist ein besonderes Kalieber. Zum einen, weil schon Kaiser Franz und Kaiserin Sissi seine Qualitäten als zartes Geschmackshighlight zu schätzen wussten. Zum anderen, weil dieses Prachtstück hier von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung stammt. Die besondere Rinderrasse wächst langsam im Herdenverband bei frischem Grünfutter und viel Bewegung auf - Genetik und Haltungsform tragen also dazu bei, dass der Tafelspitz zu einem Premium-Leckerbissen wird. Das hätte auch dem Kaiserpaar aus Österreich gefallen!Das Fleisch hat eine kräftige rote Farbe und ist mittel- bis langfaserig, fein marmoriert sowie eher mager. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen intensiven Eigengeschmack, der ganz typisch für das Galloway ist. Außerdem überzeugt der Tafelspitz mit einem optimalen Garverhalten bei der Zubereitung, verliert kaum Wasser und behält seine Form.Unsere Empfehlung:Der Tafelspitz ist ein klassisches Stück für einen langsam gegarten und sehr zarten Braten, der gekocht oder geschmort wird. Bekannt ist er vor allem als Gericht der Wiener Küche mit Meerrettichsoße. Dafür wird er im Ganzen zusammen mit Wurzelgemüse sanft in Salzwasser gekocht und anschließend in Scheiben geschnitten. Aus der Brühe lässt sich dann mit fein geriebenem Meerrettich eine kräftige Soße ziehen. Dazu passen Salzkartoffeln perfekt.Gut zu wissen:Unser Tafelspitz vom Galloway wird aus dem vorderen Schwanzstück des Rinds geschnitten, das an die Hüfte grenzt, und stammt damit aus dem Hinterviertel des Rindes. Er hat die typische spitz zulaufende Form und ist so ebenfalls als Tafelstück, Rosenspitz oder Schwanzstück bekannt.In Südamerika, vor allen in Brasilien, wird Tafelspitz auch als Steaks gebraten bzw. gegrillt. Als Piccanha wird er auf einem Spieß zubereitet, der dann am Tisch vor den Augen der hungrigen Meute herunter geschnitten wird. Für diese Zubereitungsart verbleibt der schützende Fettdeckel am Fleisch, damit der magere Tafelspitz nicht austrocknet.Hinweis:Die angegebene Menge entspricht 1 Stück Tafelspitz. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, die Rinder immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!"

von 41,22 € bis 45,80 €

Inhalt (≙ Versandgewicht ): von 1800 bis 2000 g (22,90 € * / kg)

45,80 €*
Frische-Grad: frische Kühlware

GALLOWAYS ALS LANDSCHAFTSPFLEGER

Seit einigen Jahren werden Galloway-Rinder auch vermehrt als vierbeinige Landschaftspfleger eingesetzt. Sie halten offene Brachflächen von unerwünschtem Bewuchs frei oder stellen auf verwilderten Weideflächen wieder einen ordentlichen Zustand her. Ohne Bewirtschaftung würden die Flächen zunehmend verwalden und als Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten verlorengehen. Dank schonendem Weideverhalten werden sie für ihren Einsatz im Naturschutz hoch gelobt.

UNVERWECHSELBARE FLEISCHQUALITÄT

Dank extensiver Weidehaltung

Galloway-Rinder liefern eine exzellente Fleischqualität. Die Tatsache, dass Galloways langsam aufwachsen, sich viel bewegen, stressfrei in ihrer Herde auf der Weide vor sich hin grasen dürfen und viel Linolsäure (Omega-3-Fettsäure) zu sich nehmen, wirkt sich auf Qualität und Geschmack des Fleisches aus. Intensive, leistungsfördernde Fütterung und stressige Mast mit schneller Gewichtszunahme gibt es bei der Galloway-Zucht nicht. Die Kalieber-Galloways dürfen so leben, wie es bereits ihre Vorfahren im südwestlichen Schottland getan haben – nur eben an der niedersächsischen statt an der schottischen Luft.


DIE LANDWIRTE KENNENLERNEN


FLEISCH VOM GALLOWAY

Wie schmeckt es

Schon die Römer genossen beim Bau des Hadrianwalls das schmackhafte Fleisch. Da die Galloways ausschließlich Gras und Kräuter im Sommer sowie Heu, Stroh und Silage im Winter fressen und sich sehr viel bewegen, ist es von zahlreichen feinen Fettadern durchzogen – Profis sprechen von einer besonders günstigen Struktur des Fleisches in Bezug auf Marmorierung und Faserigkeit. Das intra- und intermuskuläre Fett besteht vorwiegend aus ungesättigten Fettsäuren, deren cholesterinsenkende Wirkung nicht von der Hand gewiesen werden kann. Galloway-Fleisch ist sehr aromatisch, zart und saftig.

GALLOWAY BEI KALIEBER

Passt perfekt zusammen

Wie bei Rindfleisch üblich, muss auch dem Fleisch der Galloways ausreichend Zeit zum Reifen eingeräumt werden, weshalb es abgehangen wird und zwischen 10 und 35 Tagen am Knochen reift. So entstehen dann echte Galloway-Kalieber. Dieser ausgezeichnete Rohstoff ist als Frischfleisch für Grill, Pfanne oder Ofen perfekt geeignet. Wir bieten das aromatische Galloway-Fleisch aus artgerechter Freilandhaltung als Klassiker wie Rinderbeinscheibe, Rumpsteak oder Tafelspitz sowie als Special Cut wie Tri-Tip, Brisket oder Flank Steak an. So wird das Galloway-Fleisch zur perfekten Zutat für Sonntagsessen und Festmahl, aber auch zum Highlight eines jeden Grillabends oder BBQ-Events.

Das Schöne: Wir wissen, woher es stammt und wie die Tiere aufgewachsen sind. Wir kennen die Landwirte persönlich und haben uns selbst davon überzeugt, dass die Haltungsbedingungen der Galloway-Rinder perfekt zur Kalieber-Philosophie passen. Ganzjährige Freilandhaltung, artgerechte Fütterung ohne Mastdruck, anschließende schonende Reifung für ein Fleisch, das bereits von Natur aus für hervorragende Qualität steht – braucht es noch mehr Argumente, die für Galloways sprechen?