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HOF WESTER

[Angus]

EXTENSIVE WEIDEHALTUNG

Der Hof Wester hat zwar keine Hofstelle im eigentlichen Sinne, dafür aber ca. 40 ha Wiesen, Weiden und Naturschutzflächen im Raum Esterwegen (Emsland), auf denen der Rinderhalter Ewald Wester und sein Sohn Jens Angus-Rinder in extensiver Weidehaltung halten.

Ewald, der im öffentlichen Dienst schon immer einen engen Kontakt zur Landwirtschaft hatte, hatte schon lange den Traum, selber Rinder zu züchten. Mitte der 90er-Jahre kaufte der später nebenberufliche Landwirt deshalb drei Galloway-Rinder und stieg Anfang der 2000er-Jahre im Zug der BSE-Krise auf Angus-Rinder um, die seitdem sein Leben beeinflussen.

STRESSFREIES LEBEN

Insgesamt leben auf den Flächen von Familie Wester ca. 40 Tiere, die dort in der warmen Jahreszeit ausrechend Grünfläche zur Verfügung haben – optimal für ein stressfreies Leben.

Von November bis April leben die Rinder der Familie Wester in zwei getrennten Gruppen auf einer Winterweide. Dort bietet ein nach allen vier Seiten offener Unterstand Schutz gegen Regen. Gefüttert werden die Rinder in dieser Zeit Stroh, Heu und Grassilage.

Durch den Wechsel zwischen den verschiedenen Standorten sind es die Tiere von Anfang an gewohnt, transportiert zu werden. Dies sorgt unter anderem bei der Fahrt zu Schlachthof dafür, dass unnötiger Stress vermieden werden kann.

EIGENE ZUCHT & MUTTERKUHHALTUNG

Ein ruhiges und stressfreies Leben ist für Ewald Wester das A und O seiner Zucht. Dadurch, dass er täglich mit der Herde beschäftigt ist, kennt er jedes seiner meist zutraulichen Tiere inklusive ihrer Eigenarten und Verhaltensweisen genau. Dieses Wissen über seine Tiere nutzt Wester vor allem für die Zucht.

Alle selbstgezüchteten Kälber leben ca. zehn Monate bei der Mutterkuh und sind im Alter von knapp drei Jahren schlachtreif. Die Herde, die in drei bis vier getrennten Gruppen lebt, besteht daneben aus einem Zuchtbullen, einer Handvoll Mutterkühen sowie Tieren, die Ewald als Jungtiere von ihm persönlich bekannten Züchtern zukauft.

SCHLACHTUNG & VERMARKTUNG

Jens Wester war schon als Kind begeisterte Fan der heimischen Landwirtschaft. Da wundert es nicht, wenn der promovierte Agraringenieur seinen Vater regelmäßig vor Ort unterstützt – vor allem bei der Grasernte.

Wurden die selbst gezüchteten Rinder anfangs als Zuchttiere vermarktet, so verkauft er heute vermehrt das Fleisch seiner Tiere. Verkauft wird das hochwertige und wunderbar marmorierte Fleisch per Selbstvermarktung, über Kalieber sowie über einen eigenen, kleinen Feinkostladen (WESTER+VATER) im Hannoveraner Stadtteil List. Neben Fleisch aus eigener Produktion bietet Sohn Jens dort zahlreiche regionale Spezialitäten und Leckerbissen an.

NATURSCHUTZ & TIERWOHL

Ewald und Jens Wester setzen sich mit Herzblut und ohne eine Bio-Zertifizierung für das Wohl ihrer Tiere ein, denen es auf den großzügigen Grünflächen sichtlich gut geht. Dünger wird dabei lediglich auf den sandigen Flächen eingesetzt, die nicht zu den Naturschutzflächen gehören und so für eine Grasernte geeignet sind. So sorgt Familie Wester in vielerlei Hinsicht für Tierwohl, denn Rinderhaltung und Naturschutz passen einfach zusammen.


WURST & FLEISCH VON WEIDERINDERN

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Tip Side vom Angus Zartes Steak für Grill oder Pfanne
Tip Side vom Angus-Rind ist DER zarte Steak-Geheimtipp für Grill und Pfanne! Dieses Steak ist ein absoluter Premium-Leckerbissen, der euch begeistern wird. Fleisch vom Deutsch Angus, in diesem Fall Tip Side, ist das Highlight auf dem Grill oder in der Pfanne! Durch das langsame und stressfreie Wachstum [extensive Weidehaltung], naturbelassenes Grünfutter und die tägliche Bewegung überzeugt das Angus-Rind mit feinfaserigem, wunderbar marmoriertem Fleisch in einmaliger Qualität - ein echtes Premium-Produkt! Das Fleisch ist sehr zart, von kräftiger roter Farbe und mit einer feinen Marmorierung durchzogen. Dabei sind die Fetteinlagerungen sehr gut verteilt und das Fleisch schrumpft beim Braten oder Grillen kaum zusammen. So bleibt es zart und saftig. Gut zu wissen Wir schneiden das Tip Side vom Angus-Rind aus der Kugel, die im vorderen Teil der Keule sitzt und auch als Nuss bekannt ist. Das Teilstück befindet sich im Hinterviertel des Rindes.

55,32 €*
Kleiner Rinderbraten aus dem Bug vom Galloway Zart marmorierter Rinderbraten für Genießer
Der kleine Rinderbraten aus dem Bug (Schulter) vom Galloway ist ein besonderes Kalieber. Zum einen, weil sich aus der Rinderschulter besonders schöne Bratenstücke schneiden lassen, die mit intensivem Geschmack überzeugen. Zum anderen, weil das Fleisch von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung stammt. Die besondere Rinderrasse wächst langsam im Herdenverband bei frischem Grünfutter und viel Bewegung auf – Genetik und Haltungsform tragen also dazu bei, dass der Schulterbraten zu einem Premium-Leckerbissen wird. Das Fleisch aus der Schulter vom Galloway ist langfaserig und von kräftigen Muskelfasern, gutem intramuskulärem Fett, viel Bindegewebe sowie einer Sehne in der Mitte durchzogen. Der zart marmorierte Rinderbraten aus dem Bug ist außerdem reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen intensiven Eigengeschmack - beides ganz typisch für das Galloway-Rind. Zudem überzeugt das Bratenstück mit einem hervorragenden Garverhalten: Es verliert kaum Wasser, schrumpft nur minimal ein und behält seine Form, sodass am fertigen Schulterbraten auch nach einer langen Schmorzeit noch ordentlich Fleisch dran ist. Empfehlung Aufgrund der langen Fasern, des hohen Anteils an Bindegewebe und der mittigen Sehne eignet sich der kleine Rinderbraten aus dem Bug perfekt für einen Schmorbraten, der lange und langsam mit viel Flüssigkeit gegart wird. Auch zum Kochen ist das geschmacksintensive Bratenstück aus der Schulter vom Galloway ideal. Zum Kurzbraten ist es nicht geeignet. Es braucht in jedem Fall viel Zeit, damit es zum zarten und saftigen Highlight auf dem Esstisch wird. Dafür den Schulterbraten zunächst bei starker Hitze scharf von allen Seiten anbraten. Sobald sich Röstaromen gebildet haben, Gemüse nach Wahl hinzugeben und mit Rotwein oder Brühe ablöschen und auffüllen. Bei mittlerer Hitze den kleinen Rinderbraten aus dem Bug anschließend etwa 3 Stunden mit geschlossenem Deckel schmoren lassen. So wird er wunderbar mürbe und zergeht auf der Zunge. Gut zu wissen Wir schneiden den kleinen Rinderbraten als Mittelbugstück aus der Schulter (Bug), die an das Vorderbein anschließt. Der Schulterbraten stammt somit aus dem Vorderviertel des Rindes.

21,89 €*
Großer Rinderbraten aus der Keule vom Galloway Der perfekte, magere Sonntagsbraten
Der große Rinderbraten aus der Keule vom Galloway ist ein besonderes Kalieber. Zum einen, weil es sich dabei um ein mageres, sehr feines Bratenstück handelt, das der ganzen Familie schmeckt. Zum anderen, weil das Fleisch von Galloway-Rindern aus extensiver Weidehaltung stammt. Die besondere Rinderrasse wächst langsam im Herdenverband bei frischem Grünfutter und viel Bewegung auf – Genetik und Haltungsform tragen also dazu bei, dass der Rinderbraten zu einem Premium-Leckerbissen wird. Das große Bratenstück aus der Keule ist kräftig rot, kurzfaserig, nur von feinen Fettadern durchzogen und deshalb eher mager. Galloway-typisch hat es einen intensiven Eigengeschmack und überzeugt außerdem mit einem hervorragenden Garverhalten. Der Rinderbraten verliert kaum Wasser, schrumpft nur minimal ein und behält seine Form. So ist auch nach der Zubereitung noch ordentlich Fleisch vorhanden. Empfehlung Aufgrund der kurzen Fasern und des geringen Fettanteils eignet sich der Rinderbraten aus der Keule gut zum Schmoren. Eine zu lange Garzeit kann das magere Bratenstück jedoch austrocknen. Als Schmorbraten mit viel Flüssigkeit zubereitet, wird es aber zur zarten Offenbarung! Dafür das Fleisch zunächst bei starker Hitze von allen Seiten kurz scharf anbraten. Sobald sich Röstaromen gebildet haben, Gemüse nach Wahl hinzugeben und mit Rotwein oder Brühe ablöschen und auffüllen. Bei mittlerer Hitze den Rinderbraten aus der Keule anschließend etwa 2 Stunden mit geschlossenem Deckel schmoren lassen. Gut zu wissen Wir schneiden den großen Rinderbraten vom Galloway aus der Oberschale, die zur Keule, dem hinteren Teil des Rindes, gehört und auf der Innenseite des Oberschenkels liegt. Das Bratenstück stammt somit aus dem Hinterviertel des Rindes.

32,85 €*
Teres Major vom Angus Das Metzgerstück ist ideal zum Kurzbraten für Grill oder Pfanne
Ideal für Genießer: Das Teres Major, auch Metzgerstück genannt, ist ein Teil des Dicken Bugstücks am hinteren Teil der Rinderschulter. Das zarte und schmackhafte Teres Major vom Angus-Rind ist ein absolutes Premiumstück, das sich der Metzger früher oft höchstpersönlich für sich selbst zur Seite gelegt hat. Beim Teres Major handelt es sich um eine kleine Delikatesse: Langfaserig, zart wie ein Filet und herzhaft im Geschmack. Vor allem bei Angus-Rindern aus extensiver Weidehaltung ist das Teres Major ein absoluter Genuss. Das Teres Major eignet sich optimal als Steak, als Spieß auf dem Grill oder als Kurzbratstück in der Pfanne. Nach dem scharfen Anbraten folgen die Gar- und Ruhezeit. Vor dem Essen in feine Medaillons schneiden und anschließend den kräftigen Fleischgeschmack genießen.

14,72 €*
Dry Aged Clubsteak vom Angus 35 Tage trocken am Knochen gereift
Perfekt zum Teilen: Das Dry Aged Clubsteak vom Angus-Rind. Groß. Kräftig. Mit einem Fettdeckel umhüllt. Und mit seiner L-Form ein echter Hingucker. Das Fleisch stammt von Angus-Rindern aus extensiver Weidehaltung und durfte 35 Tage am Knochen in der Reifekammer reifen. Die Trockenreifung sorgt für komprimierten Geschmack bei maximaler Zartheit. Auch die Rinderrasse selbst und ihre besondere Haltung machen das Club Steak zu einem Premium-Leckerbissen.Das Fleisch hat eine feinfaserige Struktur, gute intramuskuläre Fetteinlagerungen, eine ausgeprägte Marmorierung und eine kräftige rote Farbe. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen nussig-intensiven Eigengeschmack. Knochen und Fettdeckel intensivieren den Geschmack bei der Zubereitung - das erfreut den Club der Steak-Genießer!Das Dry Aged Clubsteak vom Angus überzeugt mit einem perfekten Garverhalten. Ob in der Pfanne oder auf dem Grill – es lässt sich hervorragend zubereiten, verliert kaum Wasser und behält seine Form.Unsere Empfehlung:Das Dry Aged Clubsteak vom Angus eignet sich zum Kurzbraten und Grillen, sollte aber aufgrund seiner beachtlichen Maße vor- oder nachgegart werden. Der Fettdeckel mit der darunter liegenden Sehne wird zuvor im Abstand von etwa 1 cm eingeschnitten; das Rumpsteak erst nach der Zubereitung mit einem Messer vom Knochen gelöst. Am besten schmeckt das fertige Clubsteak vom Angus möglichst schlicht gewürzt mit gutem Salz und etwas Pfeffer.Bei starker Hitze wird das Dry Aged Clubsteak von beiden Seiten scharf angebraten und im Anschluss im Ofen oder auf der indirekten Grillzone bei ca. 130 °C gargezogen, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist.Rückwärts gegart wird es im Ofen bei etwa 100 °C bis zur gewünschten Kerntemperatur. Im Anschluss wird es in der Pfanne oder auf dem Grill von jeder Seite kurz scharf angebraten, damit sich eine schöne Kruste bildet.Gut zu wissen:Unser Dry Aged Clubsteak ist etwa 4 cm dick, wird mit Knochen aus dem Rinderrücken (flaches Roastbeef) geschnitten und stammt damit vom Hinterviertel.Das Clubsteak ist auch unter den Bezeichnungen Côte de Boeuf, Country Club Steak, Shell Steak, Bone In Strip Steak, Bone In Top Loin Steak, Delmonico Steak, New York (Strip) Steak, Ambassador Steak und Kansas City Steak bekannt. Ebenfalls wird es als halbes T-Bone Steak oder halbes Porterhouse Steak bezeichnet, da es vom selben Teil des Rindes stammt, jedoch das Filet fehlt.

47,32 €*
Flanksteak vom Angus Der klassisch amerikanische BBQ-Zuschnitt
Das Flank Steak, auch Flanksteak genannt, ist ein typisch amerikanischer BBQ-Cut, der auch in Deutschland immer mehr Liebhaber findet. Von Angus-Rindern aus extensiver Weidehaltung. Das Fleisch hat lange Fasern, eine feine Marmorierung, einen geringen Fettanteil und eine kräftige rote Farbe. Dabei ist es reich an ungesättigten Fettsäuern und hat einen nussig-intensiven Eigengeschmack.Das Flank Steak vom Angus überzeugt mit einem hervorragenden Garverhalten. Ob in der Pfanne oder auf dem Grill – es lässt sich hervorragend zubereiten, verliert kaum Wasser und behält seine Form.Unsere Empfehlung:Das Flank Steak hat den Ruf, schnell zäh zu werden, doch bei richtiger Zubereitung ist es ein sehr zarter Genuss. Es eignet sich zum Marinieren und Kurzbraten, wobei es auch ohne Marinade zum geschmacksintensiven Erlebnis wird.Bei sehr starker Hitze wird das Flank Steak vom Galloway in der Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten etwa 2 Minuten scharf angebraten. Anschließend wird es im Ofen oder in der indirekten Grillzone bei ca. 130 °C bis zur gewünschten Garstufe vollendet.Alternativ lässt sich das Flank Steak bei niedriger Temperatur langsam im Wasserbad (sous-vide) garen und wird zum Abschluss bei starker Hitze in der Pfanne oder auf dem Grill fertig gebraten.Nach einer kurzen Ruhezeit wird es zuerst MIT der Faser längst halbiert und anschließend GEGEN die Faser in mundgerechte Tranchen geschnitten. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und einem guten Salz gewürzt wird es so zum Highlight!Gut zu wissen:Unser Flank Steak wird aus dem hinteren, unteren Bauchteil/ Rippenbereich, der Flanke, geschnitten. Die langen, aber vor allem flachen Bauchmuskeln, die die Form des Cuts bestimmen, verleihen ihm auch die Bezeichnung Flap Meat.

36,76 €*