HOF SCHERHORN

[Weidekalb aus muttergebundener Aufzucht]

HOF MIT GESCHICHTE

Björn Scherhorn lebt mit seiner Frau Johanna sowie seinen Kindern auf einem Demeter- und Biokreis-Betrieb, dessen Geschichte bis ins Jahr 1299 zurückgeht. Der Landwirt ist sich seiner Verantwortung für den Boden und die Tiere voll bewusst. Hier stehen Kuh und Bulle zusammen mit den Kälbern auf der Weide, deren Beweidung Humus erzeugt, CO2 einlagert, Artenvielfalt schafft und Lebensmittel erzeugt. Diese natürliche Art heranzuwachsen ist die beste Grundlage für ein Lebensmittel mit erstklassigem Geschmack.

MUTTERKUHHALTUNG

In der Milchkuhherde von Familie Scherhorn dürfen alle Kälber aus Überzeugung bei ihren Müttern bleiben und ganz natürlich heranwachsen. Das Prinzip ist die muttergebundene Kälberaufzucht, in diesem Fall tatsächlich sogar die elterngebundene Kälberaufzucht, da der Bulle (Vater) mit in der Herde läuft.

Dadurch, dass Kuh und Kalb nicht getrennt werden, haben die Kälber eine andere Chance ins Leben zu starten. Sie dürfen, bis sie groß genug sind, jede Sekunde, Tag und Nacht, zur Kuh und sich die Milch abholen, so, wie sie möchten.

RASSE & MILCHERZEUGUNG

Der Ansatz auf dem Hof Scherhorn, den es nur ca. 60 Mal in Deutschland gibt, verbindet eine Milchrasse bzw. Doppelnutzungsrasse mit einer Fleischrasse (Bulle: Blond d’Aquitaine). Die Mütter erzeugen Bio-Weidemilch und die Kälber, sowohl männlich als weiblich, wachsen 3 bis 4 Monate bei ihrer Mutter auf. Danach werden die Jungtiere zusammen mit Altersgenossen auf einer getrennten Weide gehalten, bis sie im Alter von bis zu 8 Monaten geschlachtet werden.

Jedes Kalb kann sowohl im Stall als auf der Weide selbst bestimmen, wann und wie oft es trinken möchte. Dabei teilen sie sich sprichwörtlich die Milch mit den Kunden. Denn von der Milch, die nicht von den Kälbern getrunken wird, geht ein großer Anteil an eine Molkerei und ein weiterer Teil wird als Bio-Rohmilch zu leckerem Bio Grasland Käse verarbeitet. Also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Und nach einer Weideperiode dient auch dieses Tier der menschlichen Ernährung.

ZU JEDER JAHRESZEIT

Die Tiere dürfen, wenn es die Witterung zulässt, vom späten Winter bis zum späten Herbst, auf das Grasland, den ganzen Winter in einen Außenlaufhof und bei ganz tollem Winterwetter auch auf die Weide. So haben alle Tiere von klein auf an viel frische Luft echten Wind, Sonnenschein, saftiges Gras sowie frische Weidemilch direkt von ihrer Mutter. Auch eine Regendusche oder ein Toben im Schnee gehören zu ihrem Alltag.

Dabei lernen die Kälber von ihren Eltern, welche Kräuter und Blätter ihnen zu welchen Zeitpunkten gut tun. Bei Bauchschmerzen hilft beispielsweise die Schafgarbe, bei einem Husten der Spitzwegerich, Himbeerblätter sind krampflösend, Brennnessel hilft gegen Schmerzen, Eiche gegen Juckreiz und Durchfall, wilde Möhre gegen Würmer.

GRÜNLAND SINNVOLL NUTZEN

Familie Scherhorn hält Kühe, die ihr gesamtes Leben auf den Weiden verbringt und die Milch ausschließlich aus dem Grasland gibt, das Menschen nicht verdauen können. Die Effizienz eines Rindes als Wiederkäuer ist mit keinem Huhn, welches Allesfresser ist, vergleichbar. Die Rinder auf dem Hof Scherhorn nutzen nur Grasland, welches weder von Hühnern, Schweinen noch Menschen verwertet bzw. verdaut werden kann. Somit ist die Effizienz der Wiederkäuer auf dem Weideland am höchsten, da auch nur für die Winterfütterung fossile Energie verbrannt wird.

GANZ MIT DER NATUR

Im Ackerbau setzt Björn Scherhorn auf Vielfalt. Denn durch den fortlaufenden Wandel ist er mit seinem Boden, dem Vieh und der Landschaft gewachsen und verwachsen. Sein Handeln entscheidet über die Zukunft seines Betriebes und der Natur.
In dieser Zukunft stehen Bäume jeglicher Art in blühender, essbarer und immergrüner Landschaft. Dadurch werden Rückzugsorte für unterschiedlichste Geschöpfe geschaffen, die die Grundlage für Lebensmittel mit Geschmack und noch mehr Vielfalt auf seinem Weideland bilden.
Für Björn Scherhorn steht fest: Nur ein Geschöpf, welches sich gesund ernährt hat, kann auch gesunde Nahrung sein. Und da jede Kuh einen eigenen Charakter als auch eine eigene Geschichte hat, hat sie auch einen Namen.

WURST & FLEISCH VOM WEIDEKALB

Lyoner von Weidekalb und Aktivstall-Schwein
Unsere kaliebrige Kalbslyoner mit Schweinefleisch ist ein ganz besonderes Kalieber. Die Brühwurst wird aus Kalbsfleisch sowie Fleisch von Aktivstall-Schweinen hergestellt und mit ausgewählten Gewürzen verfeinert. Schon nach dem ersten Bissen werdet ihr feststellen: Gute Wurst liegt uns im Blut. Und das gilt auch für Aufschnitt im Glas. Verzehrt werden die zarte und feine Lyoner von Kalieber sowohl heiß als auch kalt. Doch der Brühwurst-Klassiker schmeckt, wie jede Fleischwurst oder Schinken, besonders gut zu einer gebutterten Stulle. Ganz egal, ob für ein ausgedehntes Frühstück oder eine deftige Brotzeit, als reichhaltiges Pausenbrot oder geschmackvolle Alternative zu fettreichen Brotbelägen. Wer es deftig mag, darf auch einen Hauch Senf als Topping verwenden. Auch als Zutat für einen schmackhaften Lyonersalat mit Gurken, Tomaten, Eiern und mehr eignet sich unsere Lyoner ideal. Und wer auf Röstaromen steht, sollte unsere Lyoner einfach mal für kurze Zeit in der Pfanne anbraten.Die Kalieber-Weidekälber stammen aus muttergebundener Aufzucht und wachsen, je nach Rasse und Landwirt, entweder gänzlich zusammen mit der Mutterkuh in einer Mutterkuh- bzw. Milchkuhherde auf oder später im Herdenverband mit Altersgenossen. Tierwohl wird bei dieser Art der Aufzucht großgeschrieben, da Muttermilch, Weidehaltung und Herdenverband für ein behütetes Heranwachsen der Tiere sorgen. Dabei ernährt sich das Kalb fast ausschließlich von Muttermilch und naturbelassenem Grünfutter. Das verwendete Schweinefleisch stammt aus dem Stallkonzept Aktivstall für Schweine. Die innovative Haltungsform setzt auf doppelt so viel Platz wie konventionelle Betriebe und bietet den Tieren mehr Bewegung, mehr Beschäftigung und mehr Geselligkeit. Die Schweine fühlen sich sichtlich wohl, was sich auf Tiergesundheit und Fleischqualität auswirkt – das sieht und schmeckt man!

3,95 €*
Frische-Grad: frische Kühlware
Leberwurst von Weidekalb und Aktivstall-Schwein
Purer Genuss mit einer umwerfenden Geschmacksnote: Die kaliebrige Leberwurst von Weidekälbern aus muttergebundener Aufzucht und Aktivstall-Schweinen ist alles andere als gewöhnlich. Für diese feine Kalbfleisch-Leberwurst verwenden wir eine ordentlicher Portion echter Kalbsleber. Verfeinert wird der leckere Brotaufstrich mit einer außergewöhnlichen Gewürzmischung, die man sogar mit dem bloßen Auge sehen kann. Noch größere Augen werden ihr machen, wenn ihr den ersten Bissen gekostet habt, denn mit unserer Leberwurst ist so richtig viel los im Mund. Freut euch also auf eine Geschmacksexplosion der ganz besonderen Art, die man sogar riechen kann. Die Kalieber-Weidekälber stammen aus muttergebundener Aufzucht und wachsen, je nach Rasse und Landwirt, entweder gänzlich zusammen mit der Mutterkuh in einer Mutterkuh- bzw. Milchkuhherde auf oder später im Herdenverband mit Altersgenossen. Tierwohl wird bei dieser Art der Aufzucht großgeschrieben, da Muttermilch, Weidehaltung und Herdenverband für ein behütetes Heranwachsen der Tiere sorgen. Dabei ernährt sich das Kalb fast ausschließlich von Muttermilch und naturbelassenem Grünfutter. Das verwendete Schweinefleisch stammt aus dem Stallkonzept Aktivstall für Schweine. Die innovative Haltungsform setzt auf doppelt so viel Platz wie konventionelle Betriebe und bietet den Tieren mehr Bewegung, mehr Beschäftigung und mehr Geselligkeit. Die Schweine fühlen sich sichtlich wohl, was sich auf Tiergesundheit und Fleischqualität auswirkt – das sieht und schmeckt man!

3,95 €*
Frische-Grad: frische Kühlware
Teres Major vom Weidekalb
Das Teres Major vom Weidekalb, auch Metzgerstück genannt, ist ein Teil des Dicken Bugstücks am hinteren Teil der Kalbsschulter. Das zarte und schmackhafte Teres Major ist ein absolutes Premiumstück, das sich der Metzger früher oft höchstpersönlich für sich selbst zur Seite gelegt hat.Vor allem bei Weidekälbern mit ihrem zarten, saftigen und mageren Fleisch ist ein Teres Major eine kleine Delikatesse: Langfaserig, zart wie ein Filet und herzhaft im Geschmack. Mit hellrotem Fleisch. Das Teres Major eignet sich optimal als Steak, als Spieß auf dem Grill oder als Kurzbratstück in der Pfanne. Nach dem scharfen Anbraten folgen die Gar- und Ruhezeit. Vor dem Servieren in feine Medaillons schneiden und anschließend den kräftigen Fleischgeschmack genießen.Das Konzept der muttergebundenen Aufzucht ist Tierwohl pur. Denn alle Kälber wachsen, je nach Rasse und Landwirt, entweder gänzlich zusammen mit der Mutterkuh in einer Mutterkuh- bzw. Milchkuhherde auf oder später im Herdenverband mit Altersgenossen.Muttermilch, Weidehaltung und Herdenverband sorgen für ein behütetes Heranwachsen der Tiere. Dabei ernährt sich das Kalb fast ausschließlich von Muttermilch und naturbelassenem Grünfutter.Hinweis:Die angegebene Menge entspricht 1 Teres Major. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, die Weidekälbern immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!

9,87 €*
Frische-Grad: tiefgekühlt
BBQ Ribs vom Weidekalb
BBQ Ribs vom Weidekalb steht für den zarten Genuss für echte Kerle! Denn diese saftige Querrippe sorgt sowohl bei BBQ- und Smoker-Fans für den einmaligen Genuss am Knochen.Diese Rippchen weisen viel Fleisch zwischen den Knochen auf. Das magere, hellrote Kalbsfleisch wird bei den richtigen Temperaturen nicht nur optisch überzeugen, sondern vor allem durch seinen Geschmack.Die Ribs stammen von Weidekälbern aus muttergebundener Aufzucht. Sie wachsen, je nach Rasse und Landwirt, entweder gänzlich zusammen mit der Mutterkuh in einer Mutterkuh- bzw. Milchkuhherde auf oder später im Herdenverband mit Altersgenossen. Dabei sorgt das Konzept in vielerlei Hinsicht für mehr Tierwohl. Denn Muttermilch, Weidehaltung und Herdenverband sorgen für ein behütetes Heranwachsen der Tiere. Dabei ernährt sich das Kalb fast ausschließlich von Muttermilch und naturbelassenem Grünfutter. Unsere Empfehlung:Zuerst werden die Rippchen 2 – 3 Stunden bei max. 110 °C im Smoker geräuchert, danach verweilen sie 2 – 3 Stunden zusammen mit etwas Flüssigkeit in Alufolie eingewickelt auf dem Grill. Anschließend werden sie ohne Folie 15 Minuten fertig gegrillt. Zwischendurch sollten sie mit BBQ-Sauce bepinselt werden. Gut zu wissen:Wir schneiden die Spare Ribs aus der Brust. Die Silberhaut sollte vor dem Zubereiten entfernt werden. Hinweis:Die angegebene Menge entspricht einer BBQ-Rippe pro Packung. Da es sich hier um ein Naturprodukt handelt, die Weidekälber immer unterschiedlich groß sind und wir hier alles nach Augenmaß und Handgewicht frisch zuschneiden, kann das Gewicht ein wenig variieren!

13,16 €*
Frische-Grad: tiefgekühlt
Niere vom Weidekalb
Kalbsnieren sind herrlich zart und punkten, richtig zubereitet, mit einem feinen Geschmack, der Kenner und Liebhabern geschmacksintensiver Delikatessen stets ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die begehrte Innerei mit ihren etlichen Kammern von der Größer einer Walnuss ist vielseitig einsetzbar. Ob im Ganzen gebraten, geschmort, gegrillt oder als Bestandteil von Ragouts und Suppen – unsere Nieren vom Weidekalb machen fast überall eine gute Figur. Oder wie wäre es mit einem leckeren Kalbsnierenbraten? Bei Nieren kommt es auf die richtige Zubereitung an. Vor allem beim Braten und Grillen ist darauf zu achten, dass der Kern weiterhin rot/rosa bleibt. Dadurch verleiht ihr den Nieren eine hervorragende Konsistenz und verhindert ein Auseinanderfallen. Durchgebraten werden Nieren oft hart oder krümelig. Bei der Zubereitung in einer Pfanne empfiehlt sich das vorherige Mehlieren. Würzen und salzen solltet ihr die Nieren erst nach dem Braten/Grillen. Immer öfter stehen Innereien hierzulande wieder im Fokus von Koch- und Grillfans, denn dabei handelt es sich um hochwertige Lebensmittel, die, richtig zubereitet, eine wahre Delikatesse sind. Innereien unterstützen eine fettarme und gesunde Ernährung. Das magere und kalorienarme Fleisch punktetet vor allem bei Gourmets, weil es besonders ist.Kalieber kauft bei den Landwirten die ganzen Tiere und beschränkt sich nicht nur auf Rücken oder Filets. Bei der Idee der Ganztierverwertung (From Nose to Tail) geht es darum, alle Teile des Tieres zu verwerten.Kalieber-Weidekälber stammen allesamt aus muttergebundener Aufzucht und wachsen, je nach Rasse und Landwirt, entweder gänzlich zusammen mit der Mutterkuh in einer Mutterkuh- bzw. Milchkuhherde auf oder später im Herdenverband mit Altersgenossen. Dabei sorgt das Konzept in vielerlei Hinsicht für mehr Tierwohl. Denn Muttermilch, Weidehaltung und Herdenverband sorgen für ein behütetes Heranwachsen der Tiere. Dabei ernährt sich das Kalb fast ausschließlich von Muttermilch und naturbelassenem Grünfutter. Hinweis:Die angegebene Menge entspricht einer Kalbsniere. Da es sich hier um ein Naturprodukt handelt, die Weidekälber immer unterschiedlich groß sind, kann das Gewicht ein wenig variieren!

5,67 €*
Frische-Grad: tiefgekühlt
Hackfleisch vom Weidekalb
Hackfleisch vom Weidekalb ist ein besonders zartes Kalieber. Denn das magere und saftige, hellrote Kalbshack sorgt für ein einmaliges Geschmackserlebnis aus der Tiefkühltruhe.Wir verarbeiten Nacken und Vorderviertel vom Weidekalb zu erstklassigem Hackfleisch. Naturbelassenes Grünfutter sowie ein behütetes Aufwachsen im Herdenverband sorgen für ein stressfreies Wachstum.Unsere Weidekälber stammen allesamt aus muttergebundener Aufzucht und wachsen, je nach Rasse und Landwirt, entweder gänzlich zusammen mit der Mutterkuh in einer Mutterkuh- bzw. Milchkuhherde auf oder später im Herdenverband mit Altersgenossen. Dabei sorgt das Konzept in vielerlei Hinsicht für mehr Tierwohl. Denn Muttermilch, Weidehaltung und Herdenverband sorgen für ein behütetes Heranwachsen der Tiere. Dabei ernährt sich das Kalb fast ausschließlich von Muttermilch und Grünfutter. Gut zu wissen:Für das Hackfleisch drehen wir ausgesuchte Fleischstücke vom Weidekalb traditionell durch den Fleischwolf (3 mm Körnung). Es wird direkt nach der Herstellung gefrostet und im gefrorenen Zustand geliefert. Das tiefgekühlte Hackfleisch muss nach dem Auftauen direkt verarbeitet werden und darf auf keinen Fall wieder eingefroren werden, wenn es einmal aufgetaut ist.

9,50 €*
Frische-Grad: tiefgekühlt
1440
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